Über 60% der KMUs in den USA investieren in Voice Marketing
Das auf Standortmarketing spezialisierte Unternehmen Uberall hat in einer aktuellen Umfrage mit 300 Marketern kleiner und mittelständiger Unternehmen in den USA hinterfragt, inwiefern Sprachtechnologie bereits in den Unternehmen Berücksichtigung findet. Was denken Marketers von KMUs gegenwärtig über Voice. Herauskam dabei, dass über 60% der Befragten angaben, bereits heute schon Voice im Marketing anzuwenden (u.a. durch Verwendung von Software die bspw. auf Sprachsuche optimiert). Weitere 24% gaben an, dass sie Voice in Zukunft als „sehr wertvoll“ einstufen.
In den Ergebnissen wird das größte Marktpotential Amazons Alexa zugesprochen. Knapp die Hälfte aller Befragte (48%) glaubt, dass Amazons Plattform die größte Relevanz für deren Marketing haben wird. Gefolgt von Google Assistant, für den 29% der Befragten stimmten. Apples Siri landete mit 17% auf Rang drei und Microsofts Cortana mit nur 3% auf dem vierten Rang.
Bei der Frage zur Allokation von Marketingbudgets auf die Sprachtechnologie gab mehr als ein Drittel (35%) an, dass sie die Investitionen in diesem Bereich erhöhen werden. Allerdings gaben von dieser Gruppe lediglich 9% an, dass das Budget „signifikant steigt“, während 26% angaben, dass es nur „leicht steigt“. Hingegen sagten 38% der Befragten, dass sie überhaupt nichts mit Voice-Marketing anfangen würden. Als Faktoren die Unternehmen dazu veranlassen könnten mehr in Voice Marketing zu investieren, wurden als wichtigste Antworten „bessere Einblicke in den Kampagnenerfolg und den ROI“ sowie „mehr Daten für Kampagnen-Targeting und Personalisierung“ angegeben. Grundsätzlich würde mehr als die Hälfte der KMU-Marketers in Voice Marketing investieren, wenn sie einen besseren Einblick in den ROI hätten.
Bei der Frage nach der Relevanz von Voice Marketing gaben mehr als drei Viertel der Teilnehmer an, dass interaktives Sprachmarketing „wertvoll“ ist. Die Mehrheit der befragten KMU-Vermarkter glaubt, dass es einen Mehrwert im Sprachmarketing für ihr Unternehmen gibt. Fast ein Viertel (24%) hält es für „sehr wertvoll“, während ein weiteres Viertel (25%) es für „etwas wertvoll“ hält, und 28% denken, es sei „leicht wertvoll“. Nur 11% der Befragten gaben an, dass interaktives Sprachmarketing überhaupt nicht wertvoll ist, während 12% nicht sicher waren.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der sehr junge Markt für Voice-Marketing derzeit noch in den Kinderschuhen steckt, aber bereits heute schon eine breite Aufmerksamkeit erfährt, die zudem stetig wächst.