Apples HomeKit-Produktangebot wächst

Im Gegensatz zur Konkurrenz war Apple auf der diesjährigen CES selbst nicht vertreten, nutzte aber die Messe, um für sein Smart-Home-Protokoll HomeKit zu werben. Seit Sommer vergangenen Jahres müssen die Hersteller keinen MFi-Chipsatz mehr verbauen, sondern können ein Software-Authentifizierungssystem nutzen. Dies soll dazu führen, dass das Ökosystem schneller wächst und deutlich mehr HomeKit-taugliche Geräte auf den Markt kommen. Durch die Integration mit HomeKit machen die Hersteller ihre Produkte über Apple-Geräte konfigurierbar und steuerbar, insbesondere über die Home App und Siri. Für 2019 sind geplant: Intelligente Lichtschalter, Türkameras, Steckdosen und einiges mehr. Mit der Anzahl an vernetzten Geräten mit Amazon oder Google Assistenten kann Apple jedoch nicht Schritt halten. Ob der Zertifizierungsprozess am Ende wirklich schnell genug geschieht oder für die Partner in einem langwierigen Unterfangen endet, wird sich zeigen. Zu Abstrichen bei der Sicherheit ist Apple jedoch nicht bereit. Jegliche Kommunikation zwischen den Geräten erfolgt mit einer End-to-End-Verschlüsselung. Was das Unternehmen auch in seiner Kommunikation herausstellt.

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