Sprachbasierte Nutzung via Smartphone nimmt weiter stark zu

In einer neuen Studie von Stone Temple Consulting (jetzt Teil von Perficient Digital) wurde im dritten Jahr in Folge untersucht, wann, wie und warum Erwachsene Voice nutzen. Generell steigt die sprachbasierte Nutzung via Smartphone kontinuierlich an – speziell zu Hause ist die (alleinige) Nutzung am häufigsten verbreitet. Allerdings nimmt der Anteil sprachbasierter Suchen in der Öffentlichkeit stark zu, was ein Indiz dafür ist, dass sprachbasierte Suchen immer alltagstauglicher und eher akzeptiert werden.

 

Übersicht an Umfeldern in denen Nutzer Sprachsteuerung nutzen

 

Schaut man sich konkret die Itention sprachbasierter Anfragen via Smartphone an, so fällt auf, dass laut dieser Studie nur 23% der Befragten online nach etwas suchen – die Mehrheit nutzt sprachbasierte Anfragen für die initiale Kommunikation (Telefonat oder Text) sowie das Navigieren und das Abspielen von Musik. Andere Studien beziffern den Anteil derjenigen, die via Sprache nach etwas suchen, wesentlich höher. Der mobile Browser ist für die mobile Suche weiterhin der primäre Einstiegspunkt, allerdings dicht gefolgt von der sprachbasierten Suche.

 

Wofür wird Sprachsteuerung eingesetzt

 

Weiterhin wurde ermittelt, dass vor allem verheiratete Männer zwischen 25 und 34 mit einem höheren Einkommen als $100.000 sprachbasierte Anfragen nutzen und dass ein Großteil aller Befragten zufrieden ist mit den virtuellen Assistenten (auf dem Smartphone). Insgesamt belegt diese Studie, dass „Voice“ im Alltag angekommen ist und die Akzeptanz in der Zukunft weiter zunehmen wird.

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